Ärztebereich

Informationen für Zuweiser

Behandlungsablauf

Die Patientin/der Patient erhält zunächst einen Termin zum Beratungsgespräch. Danach vergeben wir weitere Termine.

Maligne Grunderkrankung

Eine maligne Grunderkrankung erfordert immer eine Computertomographie speziell für die Bestrahlungsplanung. Auf dieser Grundlage erfolgt die Bestrahlungsserie. Die Behandlung findet meist fünfmal die Woche statt, einmal täglich von Montag bis Freitag. Eine Behandlungsserie dauert je nach Indikation circa 2 bis 8 Wochen.

Benigne Grunderkrankung

Bei einer benignen Grunderkrankung ist die Vorlage eines Röntgenbildes der betroffenen Körperregion oder des Gelenks notwendig. Die Behandlung umfasst in der Regel 6 Bestrahlungen mit zwei bis drei Terminen pro Woche. 

Benötigte Unterlagen

Zur Einleitung einer Therapie benötigen wir folgende Unterlagen:

  • Überweisungsschein an die Strahlentherapie (Mit- und Weiterbehandlung, Diagnose)
  • Arztbriefe
  • Histologie
  • OP-Bericht
  • Staging-Befunde
  • ggf. Schichtbildgebung (CT/MRT auf CD)
  • Tumorboardbeschluss (sofern vorhanden)

  • Überweisungsschein an die Strahlentherapie (Mit- und Weiterbehandlung, Diagnose)
  • Röntgenbild der betroffenen Körperregion / ggf. CT/MRT

Fachliche Informationen

Zervixkarzinom

Radiochemotherapie bleibt Therapiestandard bei fortgeschrittenem Gebärmutterhalskrebs

US-Radioonkologiekongress

Fortschritte in der Radioonkologie: Highlights vom US-Radioonkologiekongress

Brustkrebs

Antioxidantien können die Wirksamkeit der Brustkrebstherapie vermindern

Prostatakarzinom

18-monatige Hormonentzugstherapie nach Bestrahlung kann bei Hochrisiko-Prostatakrebs ausreichen

Brustkrebs

Strahlentherapie bei Brustkrebs schädigt nicht das Herz

Lungenkrebs

Wichtiger Anteil der Strahlentherapie am Erfolg der Immuntherapie beim fortgeschrittenen, nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC)

Plattenepithelkrebs der Speiseröhre

Bei Plattenepithelkrebs der Speiseröhre erhöht die präoperative Strahlenchemotherapie das Überleben

Lymphdrüsenkrebs

Studie bestätigt bessere Ergebnisse durch ergänzende Strahlentherapie bei ausgedehnten Tumoren

Patientinnen können von individuellen Bestrahlungskonzepten profitieren

Teilbrustbestrahlung oder verkürzte Bestrahlung der ganzen Brust

Stellungnahme Mammakarzinom

Kardiale Toxizität nach Strahlentherapie beim Mammakarzinom

Brustkrebs

Radiotherapie kann Patientinnen schmerzhaftes Lymphödem ersparen

Individuelle Strahlentherapie

Biologie des Tumors entscheidet über Behandlungserfolg

Organerhaltende Behandlung von fortgeschrittenem Blasenkrebs

Radiochemotherapie weit wirksamer als alleinige Bestrahlung

Hodgkin-L ymphom

Strahlentherapie bei Lymphdrüsenkrebs im Frühstadium unverzichtbar